Verwüstung und abgeschnittene Pfade
Mendena. Unerwarteterweise haben die namenlosen Tage
in Tobrien in diesem Götterlauf einen Wust von Zerstörung,
Tod und Plünderungen gebracht. Immer noch wird nach den Quellen
der negativen Energien in den Baronien Nevelung, Alst, Ilsur und
Sardosk geforscht. Es gibt bisher kaum Hinweise seitens der Bevölkerung.
Weiterhin stehen die Ämter für Informationen jeglicher
Art zur Verfügung. Wer seinen Nachbarn also gesehen hat,
wie er an merkwürdigen Ritualen teilnahm oder einen großen
Sack mit Gold in die Scheune trug, möge uns Bescheid geben.
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Steinschlag in den Fandorabergen
Milastein. Wolkenbruchartige, sehr lokale Regenfälle
haben die lockeren Felsen in den Fandorabergen in Bewegung gesetzt.
Von Eisenrost rot gefärbtes Wasser tauchte die Landschaft
in eine blutige Szenerie. Zeitweise war in den Hügeln in
der Baronie Alst kein Durchkommen für die Truppen. Von den
Aufräumarbeiten sind bisher noch nicht alle Teile der Nordhorden
zurückgekommen. Über jede Änderung der Lage werden
wir berichten.
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Kontakt zum Triumvirat abgebrochen
Ysilia. Seit zwei Wochen nun bereits sind die Baronien
Nevelung und Dreieichen nicht mehr zugänglich. Wie wir aus
unsicheren Quellen wissen, ist in Nevelung selbst der Baron seit
einigen Wochen verschwunden. Ebensowenig hat man scheinbar von
Bernprecht Opsalla gehört. Zeugen aus Ysilia wollen eine
Gruppe von Werwölfen gesehen haben, die sich im Schatten
der namenlosen Tage in die Baronie begaben. Andere geben an, sie
würden bei allen ihnen bekannten Göttern schwören,
sie hätten eine wunderschöne Elfe gesichtet.
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Daimonenarche gespalten
Sardosk. Die merkwürdigsten Ereignisse dieser
namenlosen Tage stammen allerdings aus Sardosk. Ein Fischer, der
noch vor den namenlosen Tagen seine Segel einrollte und das Boot
fest vertäutem, wurde Zeuge einer Vision. In einem grellen
Wetterleuchten gen Nordwesten sah er eine böse grinsende,
aber namenlos schöne Frau, die ihm zuzwinkerte. Eine Tag
später zuckte von der selben Stelle des Himmels ein Blitz
hernieder und spaltete eine der Daimonenarchen, die dort zeitweilig
vor Anker lagen. Dabei kamen einige Seesöldner ums Leben.
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Motto des Mondes:
"Diese namenlosen Tage werden sich noch einen sehr
großen Namen in unserer Geschichte machen."
(Markgraf Xeraan von Warunk in einer Rede zur Festigung der
Daimonkratie in Darpatistan)
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Kalte Klinge Kurkum besorgt's Torso Tergis
Ilsur. Im langsam in die Anarchie verfallenden Ilsur
fand kurz vor den namenlosen Tagen zu Feiern der Ilsurer Woche
das Spiel des Daimonenpokalsiegers gegen den achtfachen arbasischen
Meister statt. Die Klinge aus Kurkum war wie stets gut gerüstet
und besiegte in einem zum Schluß spannend werdenden Spiel
die Tergisen mit 19:16. Für die Tergisen bestand zu keiner
Zeit die Möglichkeit, das Spiel für sich zu entscheiden.
Ausgezeichnet spielten diesmal vor allem Heidi Heidewurz und Alma
Butenschön auf Seiten der Kurkumerinnen.
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Baronin von Ilsur verschwunden
Ilsur. Seit den namenlosen Tagen fahndet man in Ilsur
nach der riesländischen Elfenbaronin, die seit einigen Monden
die Funktion einer Marschallin der tobrischen Lande übernommen
hatte. Im innersten Gemach der Burg der Sieben Türme wurde
beunruhigenderweise eine große Lache mit Blut entdeckt.
Man muß daher von einem brutalen Attentat ausgehen. Von
der Leiche fehlt jedoch jede Spur. Hinweise auf den Tätzer
werden von jeder Garde der dunklen Horden entgegengenommen. Währenddessen
hat die Akademie die Oberhoheit der Stadt übernommen und
die Armee kontrolliert die umliegenden Gebiete.
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Gewinne an der Westfront stablisiert
Trollzacken. Das Vordringen der Truppen geschieht mittlerweile
mit ungebremster Freude, seit die definitive Naachricht Tobrien
erreichte, daß die Landstreifen nahe der Stadt Rommilys
in answinische Hand gefallen seien. Maraskan und Tobrien feiern
mit.
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Goldspritze aus dem Lieblichen Feld
Punin. Die zuletzt positiv in Erscheinung getretene
Hauptstadt Almadas sorgt für götterlose Negativnachrichten.
Das Liebliche Feld unterzeichnete in einem geheimen Abkommen zwischen
dem Mittelreich und dem Horasreich einen Kontrakt, nachdem die
Kosten für eventuelle Militäraktionen gegen das borbaradsche
Reich als geteilt angesehen werden dürfen. "So trage
man die Front aus dem eigenen Land heraus." Das werden wir
noch sehen.
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Markgrafschaft Darpatistan und die Daimonkratie
Trollzacken. In der Trollpforte wurde vom neuen Markgrafen
Answin von Rabenmund offiziell die Daimonkratie ausgerufen. Jedweder
habe auf Gedeih un Verderb demjenigen seine Waffe zu weihen, der
ihn aus der Knechtschaft ins Licht geführt habe. Die Daimonen
allein wären Beweis genug für ihre göttergleiche
Allmacht. Der Herzog von Tobrien hat sogleich einen Besuch bei
seinem neuen Kollegen angekündigt.
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Verphext nochmal
Ysilia. Noch immer haben sie es nicht bekannt gegeben,
die Hüter des Fuchswappens zu Gareth. Da belibt ja der ganze
Spaß aus. Da taucht der Herr Schlaumeier und Großfuß
Helem Haffax gleich zweimal positiv auf und niemand verlautbart
ein Wort. Wollen sie es denn nicht wahrhaben oder wissen sie über
die verblüffende Ähnlichkeit ? Dem Pantheon sei dank
darf der Aventurische Bote ab dem Rondramond wieder seine Unwahrheiten
verbreiten. Borbarad schütze FANPRO !
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Beilunk wird Land des Klerus
Borboran. Bis zur endgültigen Befreiung wird die
ehemalige Markgrafschaft Beilunk in die Hände der hohen Korkirche
zu Borboran überfhrt. Das Gelände zwischen den Beilunker
Bergen fast bis zur Tobimora mag dem jungen Glauben neuen Aufschwung
verleihen.
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Sphairenvorhersage
Ysilia. Nach einer alten Bauernrege heißt es:
"Weiden sollst du meiden,
Bis Paavi schaffst du's eh nie."
Demgemäß sollten sich auch vernunftbegabte Menschen
diesen Mond verhalten. Weder Uriel noch dem Alster Wolf Tanuvin
von Grobenschlag, unserem werten Feldherrn der Nordhorden, ist
es anzuraten, über die Verhältnisse zu leben. Die Sterne
stehen schlecht. Die Sphairen haben ihre Tore dem Neunaugensee
zugewandt. Eindeutig meiden ! Eine dringende Warnung ergeht an
die Schwarze Sichel. Vereinzelt wurden underisch leuchtende Schafe
erblickt, die bei Berührung alchimistische Gasgemische entfesseln.
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Andergast ersucht Reich um Hilfe
Thargunitorf. Einem Heerführer an der Westfront
wurde ein Schriftstück zuteil, von dem uns ein ehrenwerter
Kurier berichtete. Darin ersucht Wendolyn VII von Andergast das
neue tobrische Reich um Hilfe in seinem schwelenden Konflikt mit
dem nostrianischen Reich. Der Überbringer der Nachricht ist
seit geraumer Zeit verschwunden. Ein Nostrianer, der Böses
dabei denkt.
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Lyrische Ecke:
Kotzt dein Pferd in eine Ecke,
hast du nachts eins keine Decke,
wirst du naß von einem Schauer,
liegt ein Räuber auf der Lauer,
ist dir Aetikan zu teuer,
komm zu uns ins Lagerfeuer
Lolgramoths Lagerfeuer
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KGIA zieht wichtige Teile nach Gareth zurück
Rommilys. Die sitzfleischvollen Herrschaften in den
Bleikammern eines werten Hauses in Rommilys verlassen inoffiziell
ihre Stätte. Um wichtige Akten außer Reichweite des
"Feindes" zu schaffen, werden Wagenladung nach Wagenladung
gen Gareth gekarrt. Trotz algemeiner Beruhigung, es bleibe alles
beim alten, sorgt dieser Kamelezug in der Bevölerung für
Spannungen. Wenn der Geheimdienst abzieht, was dann ? Nun, da
können wir sie beruhigen. Es erwartet sie nur gutes, z.B.
der Greifenbalg...
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Dumbo Dargando gesunken
Neersand. Eine kleine Barke mit dem Elfen Darkon Schwarzer
Lotus an Bord erreichte erst vor einer Woche die Gestade des Bornlandes.
Demnach sei das Schiff Dumbo Dargandos in einem turbulenten Sturm
gesunken, nachdem Herr Dargando nicht etwa die Perlenmeergöttin,
sondern ihren Gegenspieler Efferd um Hilfe angefleht habe. Unter
den Mitüberlebenden waren einige, die eine gigantische Seeschlange
zur gleichen Zeit beobachteten, wie sie den Liebfeldscnösel
mit Haut und Haaren verspeiste.
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ALSTSOLUT Bärentod. Da sieht auch der Waldi rot.
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