Das Freie OrkenreichSchinnendoch. Im Albernischen kam es unlängst zu einer interessanten Begegnung der dritten Art. Die von den Boronis gepflegte Grabstädte in Schinnendoch, an der Urzeiten kein Ort mehr gelegen haben mag, wurde vollkommen verwüstet. Ein rotfunkelndes Zeichen eines Totenkopfes flammte auf dem größten gebrochenen Boronrad und darunter prangte das Menetakel: "Dak Teirak, Dak Darak uruka Al Bnenni!" Mit anderen Worten: "Es lebe Tairach, es lebe das freie Orkenreich von Albernia". Von unserer Seite ergeht ein Gruß an die Urheber! |
Armee übernimmt IlsurIlsur. Seit einem Mond schwelt ein Konflikt in Ilsur, dessen beide Parteien in der Akademie und in der Burg der Sieben Türme sitzen. Tanuvin von Grobenschlag, den sie den "Alster Wolf" nennen, hat ein eigener Entscheidung nun auch die urbanen Gebiete Ilsurs übernommen, entgegen eines Abkommens das Armee und Akademie geschlossen haben. Seitdem patrouillieren unentwegt Orks vor dem neuen Akademiegebäude, das weiterhin dem Aufbau harrt, nachdem einige Sklaven sich lieber totpeitschen ließen, als weiter in dem Gebäude zu dienen. |
Conventio Australe Ein FehlschlagAl-Shiria. Im Süden Khunchoms ist ein Rat von Kleinbürgern zusammengetreten, mit dem Ziel dem Rest Aventuriens zu zeigen, wo die Wiege des Kontinentes steht. Nun, meine Damen und Herren, die Wiege des Kontinentes wird alsbald in Flammen stehen, ein totgeborenes Kind liegt darinnen. Wer die Zukunft verschläft, wird mit einem bitteren Hammerschlag Agrimoths in die Realität zurück getrümmert. Also, wach auf Aventurien! |
Motto des Mondes:"Ich liebe diese hoffnungsvolle Atmosphäre, diesen Kitzel, der die Sphären umfängt, man möchte fast an den einstigen Weltuntergang glauben!" (Leval von Kohlrungen, freischaffender Magus) |
Boran fällt in Tschegues HändeBoran. Die maraskanische Rebellenfront "Sajalana" unter Tschegue Wara hat die Stadt Boran unter ihre Kontrolle gebracht. Noch bevor die diesjährige Diskusstafette stattfinden konnte. Beim Einmarsch der Rebellen in die brennende Stadt, erklärte Tschegue Wara: "Egal auf welcher Seite dieser Helme Haffax steht, er steht nicht auf meiner!" Da ist der nächste Konflikt wohl vorprogrammiert. Dem Greifenbalg wurde verboten, Sajalana fortan als Veröffentlichungsblatt zu dienen. Wo sind wir, daß wir solch Anordnung gehorchen würden? |
GrößenwahnWarunk. Wer derzeit seine Reisen ins Warunkische fortsetzt, wird die Gegend zu kaum mehr als einem gewaltigen Spucknapf nutzen können. Nachdem unser Namenloser Freund in einem riesigen Ritual fast die gesamten tobrischen Lande verwüstete, scheint nun festzustehen, wozu er diese Kraft entfesselte. Die riesige Pyramide, die man dort sichtete, steht wie ein Pfahl Pardonas gegen die borbaradschen Heerscharen. Umringt ist das gesamte Gebiet mit Tairachposten, Holzstäben mit einem Menschenschädel an ihrem Ende und das alle 50 Schritt. Es wird Zeit, diesen falschen Spielzeug den Garaus zu machen. |
ALSTOLUT tut immer gut, auch das neue Sklavenbut. (nur in der gleichnamigen Schenke) |
Großtobrischer Ball angekündigtMendena. Der Herzog hat in seiner Hauptstadt einen Ball angekündigt, der pompöser erscheinen werde als die "mickrigen Feste im Yaquirtal" und mehr erlesene Speisen zu bieten habe als sie "lausigen Löcher in Al'Anfa". Daß die Tobrier feiern können, war uns schon immer klar, aber ob sie mehr als Schafbraten kochen können, müssen sie erst noch beweisen. Geladen sind unter anderem Markgraf Xeraan mit seinem Partner, dem Drachen, das Triumvirat zu Ysilia, der Hochgeweihte des Kor, Koriander von Festum und jegliches andere lebensmüde Gesindel. |
SPHAIRENVORHERSAGEYsilia. Glutrote Wolken ziehen in der aufgehenden Blakharazgrimmasse über die Beilunker Berge und entladen ihre tödliche Fracht über nichtsahnende goldene Verblendete. In der sengenden Hitze ist mit Wassernotstand zu rechnen, für die Vampire ist es an der Zeit auf Trockenblutkonserven umzusteigen, die natürlichen Vorräte werden knapp. Mehrköpfiges und vielgehörntes Vieh sollte gut verstaut werden, da die Nagrachwölfe bereits wieder auf die siebengezackten Blitze warten, die für den folgenden Mond im Norden erwartet werden. Im Westen des Kontinentes wartet Flußvater mit neuen Fluten auf. Plünderungen sollten erst in deren Folge vorgenommen werden! |
Proklamation des Herzogs"Wenn wir einst schreien, dann werden die Steine schweigen. Hiermit sei verkündet: Sämtliche Gebiete diesseits des Perlenmeers, der Drachensteine, der Schwarzen Sichel und der Trollzacken ist tributpflichtig an den großtobrischen Herzog. Der großtobrische Herzog sichert dem neuen Pantheon und der Armeeführung einen Anteil der Einkünfte. Von Misa bis Tobimora, sowie auf den Inseln Rulat und Tisal, erstreckt sich das Kerngebiet Tobriens, das alleine der Herzog zu verwalten pflegt, ausgenommen sind die Städte Eslamsbrück, Ilsur, Mendena und Thargunitorf. Von der Tobimora bis zur Tairachkette Warunks erstreckt sich das Gebiet des Triumvirates, das wir zu dulden gewillt sind, solange es den Tributzahlungen nachkommt. Innerhalb der Tairachkette befindet sich das unsägliche Gebiet des finsteren Markgrafen, den wir zudem verpflichten Tributzahlungen an das Phanteon zu entrichten. Jede Schandtat seines Drachens wird mit gleichem vergolten werden. Südlich der Tobimora bis zum Bendrom herrschte die Gewalt der hohen Korkirche zu Borboran. Jenseits des Bendrom sei errichtet und bestätigt die Daimonkratie des Answin von Rabenmund, solange auch diese Kleinedlen ihrer Tributzahlung freudig entgehen sehen und alles daimonen-mögliche tun, dem Unfrieden in den Mauern Beilunk ein Ende zu setzen. So schreiet aus der Herr über ganz Tobrien, wie es von Los und Sumu bereitet ward, seine Hoheit Arngrimm von Ehrenstein. |
Drachenplanken vor FestumFestum. Im Hafen von Festum wurden vor drei Wochen die Planken einer thorwalschen Ottajasko aus den Meeren gefischt. Eindeutige Bißspuren von einer Seeschlange zeigten H'Ranngars Mißfallen gegenüber einer thorwalschen Entdeckung vor Riesland. Damit sind beide Wettbewerbsgegner in den chryptorothischen Gefilden vergangen. |
Gar nicht so TotOuvenmas. Das Totenmoor lebt wieder und streckt seine Hand nach der bornischen Krone aus. Nach unbestätigten Gerüchten wurden finstere Wesenheiten, die keiner erzdämonischen Entität zuzuweisen waren, in Ouvenmas, Notmark und Bjaldorn gesichtet. "Es schien, als hätte die wilde Jagd begonnen.", wird ein bornischer Bronnjar zitiert. Die Wesen stiegen in der Nacht über die Zinnen Notmarks und verwüsteten Lolgramoths Lagerfeuer. Selbst die Daimonen wichen vor ihnen. Tjeika darauf: " Sollte es sich um verkappte Rebellen handeln, werden wir ihnen zeigen, welche Schauerlichkeiten das Totenmoor für sie offen hält." |
Lyrische Ecke"Ich weiß nicht, woher er es weiß", sagte er zu dem Ben Novadi. "Ich nehme an, wenn man an Werwölfe und Vampire glaubt, erkennt man sie sofort. Ich glaube überhaupt nicht an sie und lebe mit einem zusammen" (Leila, die Werwölfin, Pes Bi Gel) |
Tobrischer Wolf gesichtetYsilia. Von einigen nagrachschen Jägern, die des Nachts die Vorgebirge der schwarzen Sichel und Drachensteine durchstreifen, haben wir erfahren, das bewaffnete Gestalten mit dem tobrischen Wolfswappen in der Region gesichtet wurden, die sich äußerst merkwürdig aufführten. Hinweise aus der Bevölkerung führten auf seltsame Bezeichnung namens "Perainesfurten". Jegliche Hinweise, die zur Aufklärung dieser Vorfälle oder Erklärung des eigentümlichen Wortes führen, werden ausgiebig belohnt. |
Rur und Gror-Tempel ErobertEslamsbrück. Ganze zehn Monde hat e gebraucht, den Rur-und-Gror-Tempel in Eslamsbrück zu erbauen und die wahren göttlichen Zwillinge als Geweihte für den heiligen Ort zu finden. Jetzt aber verklingt das Gebot der Gottesgeschwister von einem Gong im Zentrum des freien Tobrien. |
Heerführung blickt gen NordenThargunitorf. Es ist zeit die letzte Stätte der Usurpatoren zu zermalen, dachten sich die Heerführer bei ihrer letzten Beratung auf Rulat. Ingolf Notmärkers Finger zeigte sogleich auf den Punkt an der Misa, den sie Vallusa nennen. Ein wohlwollenden Nicken war die Antwort. Es wurde auch mal wieder Zeit für eine kleine unschöne Belagerung und einen ausgiebigen Blutrausch. |