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Aufgaben und Tätigkeiten



Der Ordensalltag in Donnerbach ist deutlich rondrianisch geprägt, noch mehr, seit des großen Überfalls. Zwar arbeitet die Rondrakirche vor Ort immer noch nicht in großem Umfang mit dem Ordenshaus zusammen, aber durch die Berufung der ehemaligen Marschallin des Hauses zur Ordensmeisterin weht hier ein deutlich mehr kämpferischer Wind. Besonders dann, wenn sie auf dem Vorplatz des Domus ihre wenigen Gardisten exerzieren lässt. Eine Aufgabe, die sie sich auch nicht vom neuen Marschall nicht nehmen lässt, der damit etwas in den Hintergrund gerät.
Eine Kampfbahn oder eine Übungshalle gibt es in diesem Ordenshaus nicht. Alle Übungen werden draußen abgehalten - vor den Augen der Donnerbacher Bürger. Der ODL setzt damit das Signal, nichts zu verbergen zu haben und demonstriert gleichsam Kampfeskraft und Willen. Und für die Gardisten ist damit der Ansporn noch größer, den gestellten Anforderungen zu genügen.
Seit dem jüngsten Orkensturm änderte sich das Spezialgebiet des Ordenhaus. Wurde bis dato noch gegen die Heptarchen im Osten geforscht und enger mit der Provinz Vallusa als mit der eigenen zusammengearbeitet, so ist nun der Kampf gegen die Schwarzpelze in den Vordergrund gerückt.
Magistra Vilea Ronnenbürg, eine Kriegerin mit Brief und Siegel, ist von derart großem Hass gegenüber diesen Kreaturen erfüllt - verlor sie bei der Verteidigung doch ihren rechten Unterarm - dass sie in den oberen Kreisen der Provinz bereits mit einem wachsamen Auge beobachtet wird.