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Die Räumlichkeiten des Hauses





Auf dem weitläufigen Besitztum es ehemaligen Gutes befindet sich am Ufer des Selserbaches das provisorisch durch einen Erdwall geschützte Ordenshaus. Neben dem Haupthaus und dem ehemaligen Gesindehaus befindet sich hier ein Stall, eine Scheune, sowie einen nachträglich errichteten Wagenverschlag. Allgemein machen die einstöckigen Gebäude einen baufälligen Eindruck - abgesehen vom Wagenverschlag. Ausbesserungsarbeiten sind zwar hier und da im Gange, es bleibt jedoch noch viel zu tun. Das gleiche gilt auch für die Palisade aus angespitzen Stämmen, deren Errichtung zum Schutz gegen wilde Tiere noch lange nicht abgeschlossen ist.
Das Haupthaus ist als einziges komplett aus Stein erbaut. Hier befinden sich die Unterkünfte der Ordenshausleitung und deren Familien, die Quartiere einiger Bediensteter sowie der zentrale Fest- und Versammlungsaal mit der angeschlossenen Großküche. Ein separater Besprechungsraum befindet sich neben dem Amtszimmer der Ordenshausleiterin. Von hier aus gelangt man auch in das Kellergewölbe, in dem sowohl eine Rüstkammer als auch ein Lager für als "delikat" eingestufte Gegenstände und Schriften eingerichtet ist. Für die übrigen Ordensmitglieder stehen in Quartiere in einem angebauten Seitenflügel zur Verfügung.
Das frühere Gesindehaus ist zu einem Schrein der Forschung und Wissenschaft umgebaut worden. Hier sind nun die (allgemein zugängliche) Bibliothek untergebracht sowie einige kleine Laboratorien und Studierzimmer. Von einem getrennten Eingang aus erreicht man einige Lagerräume für Lebensmittel Alltagsgegenstände.
Was ehedem der Stall war, ist nun weiter befestigt und ausgebaut worden, um Platz und etwas Annehmlichkeit zu schaffen. Hier sind Gästequartiere und Waschräume eingerichtet eingerichtet, sowie weitere Wohnräume für Bedienstete und Angehörige.
Aus der Scheune ist in den letzten Jahren zur Häfte ein Lazarett entstanden. Dach und Wände wurden wetterfest gemacht und ein großer Schlafsaal für Sieche und Versehrte eingerichtet. Für Heiler wurde zudem ein Arbeitsplatz und ein Depot mit den benötigten Heilkräutern und Werkzeugen erstellt. Durch die unmittelbare Nähe zum Wald und dem Kontakt zur elfischen Bevölkerung ist es in Gerasim nicht schwierig, stets einen gewissen Vorrat an Wirselkraut und anderen heilkräftigen Pflanzen und deren Darreichungsformen vorzuhalten.
Auf dem Hof befindet sich ein Brunnen, sowie eine kleine Schmiedewerkstatt. Die zugehörigen Felder liegen zumeist auf der anderen Seite des Selserbaches. Dort haben sich zwei Bauersfamilien niedergelassen, welche gegen entsprechenden Lohn die Äcker und Viehweiden des ODL mitbewirtschaften.