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Alrik wurde am 2. Rahja des Jahres 4 Hal von einer gealterten Straßendirne gefunden. Wo und wer seine Eltern waren, wusste sie nicht und ehrlich gesagt, es war ihr auch egal. Die Straßen von Perricum waren ein harter Lehrer, doch Alrik lernte schnell und gut. Bald gehörte er bereits zu den gefürchtesten Personen in seinem Viertel. Man nannte ihn Sturmfels und seinen Namen sprach man nur mit Angst aus. Alrik hatte es geschafft, was kümmerte ihn schon die Gesetze der Stadt, er war das Gesetz.
Jedenfalls bis zu jenem ereignisreichen Tag im Tsa, wo er auf einen abgestochenen Büttel traf, der in der Straßengosse lag. Als er niederkniete und den Dolch in die Hand nahm, bogen weitere Büttel um die Ecke und sahen es als erwiesen, dass sie den Mörder bereits auf frischer Tat ertappt hatten. Alrik lief hurtigen Schenkels, so weit ihn seine Füße trugen, (dass er dabei Magie angewandt hat um die Verfolger in den engen Straßen abzuschütteln, war ihm nicht bewusst) und wenige Tage später verließ er im Schutze Phexes die Stadt auf nimmer Wiedersehen.
Alles verloren, was er je besessen hatte, machte sich Alrik auf, die weite Welt zu sehen, denn was man in Perricum hatte, musste doch wo anders auch zu machen sein. Und so reiste er durch das Mittelreich und bezog in dieser Zeit mehr Prügel, als je in den Jahren zuvor.
Und so wundert es kaum, dass er bald dem Ruf des Werber folgte und dem ODL beitrat. Zwar konnte er nicht lesen oder schreiben, da er aber nicht dumm war, begann man damit ihn auszubilden. Der Orden wurde schnell aufmerksam auf seine besondere Gabe und schickte ihn aus, um das ein oder andere zu sehen und zu berichten. Stetig erweiterte er sein Wissen. Seine Fähigkeit, in bestimmten Situationen schneller und unauffälliger als andere zu sein, entwickelte sich fast auf Abruf. Stetig erklomm das einstige Straßenkind die Hierarchieleiter des Ordens und wurde auf Anweisung Ihrer Spektabilität von Yyoffrynn-Thama in das Amt des Justiziars zu Perainefurten berufen.
Hier wertet er die Informationen aus, die Ordensspäher aus den Schwarzen Landen mitbringen und unterrichtet diese in der Kunst des unsichtbaren Beobachtens. Welche Ironie des Schicksals, dass jemand, der das Recht einst mit Füßen getreten hat, heute selber ein glühender Verfechter der selbigen geworden ist.
Meisterinformationen:
Dass Alrik ein Magiedilettant ist, der den Axxeleratus Blitzgeschwind und den Ignorantia Ungesehen meisterlich beherrscht, ist nur ihrer Spektabilität und dem Ordenskapitel bekannt. Frater Sturmfels, wie er auch hier von allen genannt wird, ist ein hervorragender Kenner der verschiedensten Textauszüge, wenn es sich um ein Gesetz handelt, egal, ob es sich um Gilden-, ordensinterne- oder mittelreichische Gesetze handelt.
Was seine Zugehörigkeit im Orden betrifft, hat der noch junge Justiziar seinen Blick gefestigt. Seit er die Großscholarin zum ersten male erblickte, wollte er um sie werben. Und jeden kurzen Moment in ihrer Nähe kostet er aus, als sei es sein letzter Atemzug, doch weiß er dass es unmöglich für ihn ist; Eine Liebe so nahe an der Front, zu einer Frau die vielleicht seine Großmeisterin werden wird, würde keinen Früchte tragen. Selbst wenn in alten Ordenstexten nichts darüber steht, ob eine Liebe erlaubt ist...
Jedenfalls bis zu jenem ereignisreichen Tag im Tsa, wo er auf einen abgestochenen Büttel traf, der in der Straßengosse lag. Als er niederkniete und den Dolch in die Hand nahm, bogen weitere Büttel um die Ecke und sahen es als erwiesen, dass sie den Mörder bereits auf frischer Tat ertappt hatten. Alrik lief hurtigen Schenkels, so weit ihn seine Füße trugen, (dass er dabei Magie angewandt hat um die Verfolger in den engen Straßen abzuschütteln, war ihm nicht bewusst) und wenige Tage später verließ er im Schutze Phexes die Stadt auf nimmer Wiedersehen.
Alles verloren, was er je besessen hatte, machte sich Alrik auf, die weite Welt zu sehen, denn was man in Perricum hatte, musste doch wo anders auch zu machen sein. Und so reiste er durch das Mittelreich und bezog in dieser Zeit mehr Prügel, als je in den Jahren zuvor.
Und so wundert es kaum, dass er bald dem Ruf des Werber folgte und dem ODL beitrat. Zwar konnte er nicht lesen oder schreiben, da er aber nicht dumm war, begann man damit ihn auszubilden. Der Orden wurde schnell aufmerksam auf seine besondere Gabe und schickte ihn aus, um das ein oder andere zu sehen und zu berichten. Stetig erweiterte er sein Wissen. Seine Fähigkeit, in bestimmten Situationen schneller und unauffälliger als andere zu sein, entwickelte sich fast auf Abruf. Stetig erklomm das einstige Straßenkind die Hierarchieleiter des Ordens und wurde auf Anweisung Ihrer Spektabilität von Yyoffrynn-Thama in das Amt des Justiziars zu Perainefurten berufen.
Hier wertet er die Informationen aus, die Ordensspäher aus den Schwarzen Landen mitbringen und unterrichtet diese in der Kunst des unsichtbaren Beobachtens. Welche Ironie des Schicksals, dass jemand, der das Recht einst mit Füßen getreten hat, heute selber ein glühender Verfechter der selbigen geworden ist.
Meisterinformationen:
Dass Alrik ein Magiedilettant ist, der den Axxeleratus Blitzgeschwind und den Ignorantia Ungesehen meisterlich beherrscht, ist nur ihrer Spektabilität und dem Ordenskapitel bekannt. Frater Sturmfels, wie er auch hier von allen genannt wird, ist ein hervorragender Kenner der verschiedensten Textauszüge, wenn es sich um ein Gesetz handelt, egal, ob es sich um Gilden-, ordensinterne- oder mittelreichische Gesetze handelt.
Was seine Zugehörigkeit im Orden betrifft, hat der noch junge Justiziar seinen Blick gefestigt. Seit er die Großscholarin zum ersten male erblickte, wollte er um sie werben. Und jeden kurzen Moment in ihrer Nähe kostet er aus, als sei es sein letzter Atemzug, doch weiß er dass es unmöglich für ihn ist; Eine Liebe so nahe an der Front, zu einer Frau die vielleicht seine Großmeisterin werden wird, würde keinen Früchte tragen. Selbst wenn in alten Ordenstexten nichts darüber steht, ob eine Liebe erlaubt ist...