Wer nicht gut genug ist, sich zu den Besten zählen zu können, aber sich auch nicht mehr in den schmutzigen Gossen tummeln mag, um dem Immansport zu huldigen, findet sich in der Regionalliga wieder. Die Mannschaften hier sind keine Anfänger mehr und vermögen sich durch ein gutes wenn auch mitunter holpriges Spiel auszuzeichen. Damit die Spiele nicht in der Langweiligkeit versinken ist jedoch auch diese Klasse zahlenmäßig begrenzt: 13 Mannschaften suchen und finden hier ihren Meister.
Ursprünglich war die Regionalliga gedacht als eine Klasse, in der die Mannschaften einer Region zusammenkommen - daher der Name! Um der wenigen Mannschaften willen, die sich allerdings aus dem Gros der Teilnehmer heraushoben, wich man bald von dieser Vorstellung ab und ließ die Besten der Schlechteren wiederum untereinander spielen. Das verhinderte auch gleichzeitig, daß in mancher Region, wo es nur wenige Mannschaften gibt, der Spielbetrieb ausfallen mußte. Doch obgleich nun wiederum alle Reiche vertreten sind: der Name blieb!
In diesem Jahre 5 d.B. spielen folgende Mannschaften in der Regionalliga:
Tag | Stadion | Paarungen | Ergebnis | |
1. | Testodrom | Lattenrost Llanka - Galottasaray Yol-Ghurmak | 13 : 24 | |
Dreiwiesengrund | Vierkaisertod Dreieichen - Totentanz Tuzak | 23 : 15 | ||
Rosettarium | Anus Yalaiad - Allmacht Alst | 4 : 25 | ||
Phallonäum | Erektio Elburum - Quitslinga Quellensprung | 29 : 24 | ||
Geoden-Kessel | Scheintod Schatodor - Rotfuß Jergan | 0 : 6 | ||
Aldec-Käfer-Planar | Tollwut Tarschoggyn - Eitrig Eslamsbrück | 21 : 8 | ||
2. | Nordacker | Cor Knaben - Allmacht Alst | 13 : 20 | |
"Die Arena" | Galottasaray Yol-Ghurmak - Totentanz Tuzak | 23 : 24 n.V. | ||
Dreiwiesengrund | Vierkaisertod Dreieichen - Anus Yalaiad | 21 : 22 n.V. | ||
Phallonäum | Erektio Elburum - Eitrig Eslamsbrück | 19 : 9 | ||
Geoden-Kessel | Scheintod Schatodor - Quitslinga Quellensprung | 16 : 9 | ||
Sundblick-Arena | Rotfuß Jergan - Tollwut Tarschoggyn | 6 : 5 n.V. | ||
3. | Nordacker | Cor Knaben - Eitrig Eslamsbrück | 13 : 4 | |
Testodrom | Lattenrost Llanka - Scheintod Schatodor | 29 : 7 | ||
Dreiwiesengrund | Vierkaisertod Dreieichen - Erektio Elburum | 28 : 26 | ||
Haffaxäum | Totentanz Tuzak - Quitslinga Quellensprung | 19 : 12 | ||
Rosettarium | Anus Yalaiad - Rotfuß Jergan | 11 : 8 | ||
Aldec-Käfer-Planar | Tollwut Tarschoggyn - Allmacht Alst | 28 : 14 | ||
4. | Nordacker | Cor Knaben - Quitslinga Quellensprung | 18 : 27 | |
Testodrom | Lattenrost Llanka - Eitrig Eslamsbrück | 28 : 11 | ||
"Die Arena" | Galottasaray Yol-Ghurmak - Allmacht Alst | 16 : 24 | ||
Sundblick-Arena | Rotfuß Jergan - Totentanz Tuzak | 11 : 8 | ||
Geoden-Kessel | Scheintod Schatodor - Anus Yalaiad | 15 : 13 | ||
Aldec-Käfer-Planar | Tollwut Tarschoggyn - Erektio Elburum | 29 : 20 | ||
5. | Nordacker | Cor Knaben - Lattenrost Llanka | 13 : 15 | |
"Die Arena" | Galottasaray Yol-Ghurmak - Vierkaisertod Dreieichen | 26 : 10 | ||
Rosettarium | Anus Yalaiad - Totentanz Tuzak | 12 : 18 | ||
Phallonäum | Erektio Elburum - Scheintod Schatodor | 17 : 14 | ||
Festwiesen "Rote Tobimora" | Eitrig Eslamsbrück - Rotfuß Jergan | 15 : 14 n.V. | ||
Torfbrache Feuerhaven | Quitslinga Quellensprung - Tollwut Tarschoggyn | 17 : 13 | ||
6. | "Die Arena" | Galottasaray Yol-Ghurmak - Cor Knaben | 18 : 22 | |
Testodrom | Lattenrost Llanka - Vierkaisertod Dreieichen | 22 : 16 | ||
Haffaxäum | Totentanz Tuzak - Erektio Elburum | 17 : 19 | ||
Rosettarium | Anus Yalaiad - Tollwut Tarschoggyn | 23 : 31 | ||
Torfbrache Feuerhaven | Quitslinga Quellensprung - Rotfuß Jergan | 4 : 18 | ||
Belhalhar-Stadion | Allmacht Alst - Scheintod Schatodor | 23 : 5 | ||
7. | Dreiwiesengrund | Vierkaisertod Dreieichen - Cor Knaben | 24 : 25 | |
Haffaxäum | Totentanz Tuzak - Lattenrost Llanka | 7 : 10 | ||
Rosettarium | Anus Yalaiad - Galottasaray Yol-Ghurmak | 12 : 33 | ||
Sundblick-Arena | Rotfuß Jergan - Erektio Elburum | 24 : 15 | ||
Aldec-Käfer-Planar | Tollwut Tarschoggyn - Scheintod Schatodor | 27 : 3 | ||
Belhalhar-Stadion | Allmacht Alst - Eitrig Eslamsbrück | 23 : 16 | ||
8. | Haffaxäum | Totentanz Tuzak - Cor Knaben | 17 : 21 | |
Testodrom | Lattenrost Llanka - Anus Yalaiad | 28 : 22 | ||
"Die Arena" | Galottasaray Yol-Ghurmak - Erektio Elburum | 22 : 23 | ||
Geoden-Kessel | Scheintod Schatodor - Vierkaisertod Dreieichen | 13 : 14 | ||
Sundblick-Arena | Rotfuß Jergan - Allmacht Alst | 24 : 10 | ||
Torfbrache Feuerhaven | Quitslinga Quellensprung - Eitrig Eslamsbrück | 29 : 13 | ||
9. | Rosettarium | Anus Yalaiad - Cor Knaben | 17 : 19 | |
Phallonäum | Erektio Elburum - Lattenrost Llanka | 23 : 15 | ||
Geoden-Kessel | Scheintod Schatodor - Galottasaray Yol-Ghurmak | 19 : 13 | ||
Dreiwiesengrund | Vierkaisertod Dreieichen - Tollwut Tarschoggyn | 31 : 27 | ||
Festwiesen "Rote Tobimora" | Eitrig Eslamsbrück - Totentanz Tuzak | 23 : 10 | ||
Belhalhar-Stadion | Allmacht Alst - Quitslinga Quellensprung | 27 : 12 | ||
10. | Phallonäum | Erektio Elburum - Cor Knaben | 13 : 21 | |
Testodrom | Lattenrost Llanka - Allmacht Alst | 21 : 20 | ||
Festwiesen "Rote Tobimora" | Eitrig Eslamsbrück - Galottasaray Yol-Ghurmak | 7 : 26 | ||
Dreiwiesengrund | Vierkaisertod Dreieichen - Rotfuß Jergan | 4 : 21 | ||
Haffaxäum | Totentanz Tuzak - Tollwut Tarschoggyn | 16 : 17 n.V. | ||
Torfbrache Feuerhaven | Quitslinga Quellensprung - Anus Yalaiad | 29 : 9 | ||
11. | Geoden-Kessel | Scheintod Schatodor - Cor Knaben | 11 : 12 | |
Sundblick-Arena | Rotfuß Jergan - Lattenrost Llanka | 12 : 23 | ||
Aldec-Käfer-Planar | Tollwut Tarschoggyn - Galottasaray Yol-Ghurmak | 29 : 17 | ||
Torfbrache Feuerhaven | Quitslinga Quellensprung - Vierkaisertod Dreieichen | 14 : 25 | ||
Belhalhar-Stadion | Allmacht Alst - Totentanz Tuzak | 19 : 21 | ||
Festwiesen "Rote Tobimora" | Eitrig Eslamsbrück - Anus Yalaiad | 9 : 21 | ||
12. | Nordacker | Cor Knaben - Tollwut Tarschoggyn | 26 : 19 | |
Torfbrache Feuerhaven | Quitslinga Quellensprung - Lattenrost Llanka | 18 : 17 | ||
Sundblick-Arena | Rotfuß Jergan - Galottasaray Yol-Ghurmak | 22 : 21 n.V. | ||
Belhalhar-Stadion | Allmacht Alst - Vierkaisertod Dreieichen | 18 : 11 | ||
Festwiesen "Rote Tobimora" | Eitrig Eslamsbrück - Scheintod Schatodor | 17 : 12 | ||
Phallonäum | Erektio Elburum - Anus Yalaiad | 18 : 15 | ||
13. | Nordacker | Cor Knaben - Rotfuß Jergan | 19 : 17 | |
Belhalhar-Stadion | Allmacht Alst - Erektio Elburum | 23 : 5 | ||
Festwiesen "Rote Tobimora" | Eitrig Eslamsbrück - Vierkaisertod Dreieichen | 23 : 24 | ||
Haffaxäum | Totentanz Tuzak - Scheintod Schatodor | 15 : 1 | ||
Aldec-Käfer-Planar | Tollwut Tarschoggyn - Lattenrost Llanka | 29 : 18 | ||
"Die Arena" | Galottasaray Yol-Ghurmak - Quitslinga Quellensprung | 30 : 12 |
Platz | Mannschaft | Punkte | Tore |
1. | Tollwut Tarschoggyn | 8 : 4 | +76 |
2. | Allmacht Alst | 8 : 4 | +70 |
3. | Rotfuß Jergan | 8 : 4 | +48 |
4. | Lattenrost Llanka | 8 : 4 | +37 |
5. | Cor Knaben | 8 : 4 | +20 |
6. | Erektio Elburum | 7 : 5 | -14 |
7. | Vierkaisertod Dreieichen | 6 : 6 | -21 |
8. | Galottasaray Yol-Ghurmak | 5 : 7 | +52 |
9. | Totentanz Tuzak | 5 : 7 | -4 |
10. | Quitslinga Quellensprung | 5 : 7 | -29 |
11. | Anus Yalaiad | 3 : 9 | -73 |
12. | Scheintod Schatodor | 3 : 9 | -79 |
13. | Eitrig Eslamsbrück | 3 : 9 | -85 |
Cor Knaben:
Gleich fünf Mannschaften teilen sich den ersten Platz, wenn man nur die Punkte in Betracht zieht. Allein die Tordifferenz mag ein Machtwort zu sprechen wissen. Stolz allerdings kann jede Mannschaft sein, die - wie die Cor Knaben - zu jener Spitzengruppe gehört. Für die Gloranier ist es der höchste Erfolg seit langem, auch wenn letztlich "nur" der fünfte Platz dabei herausgekommen ist. Wegen verletzungsbedingter Ausfälle muß das jedoch erst recht honoriert werden.
Eines ist einmal klar. Die Cor Knaben sind ein Imman-Urgestein und werden auf lange Sicht die beste Mannschaft Gloraniens sein. Und solange das der Fall ist, ist die Teilnahme an der Dämonenpokal-Turney gesichert. Alles andere läuft unter Spielfreude, die man der Truppe auf dem Feld auch ansieht. Denn letztlich weiß nur derjenige seine Anhänger mit prächtigem Imman zu begeistern, der beim Spiel auch Spaß empfindet!
Totentanz Tuzak:
Nein, das hatte dem Aufsteiger aus der Beschwörerkreisklasse niemand zugetraut! Wohl schien es möglich, daß ein Aufsteiger sich in der Liga zu halten vermag, ohne sogleich wieder in die Tiefen der BKK hinabzugleiten, aber daß sich die gänzlich unerfahrene Mannschaft "von der Insel" um Betreuerin Birte Borscha so stark zeigen würde, das hatte niemand glauben wollen.
Der neunte Platz ist wahrlich ein immenser Erfolg, der nicht einfach nur glücklich war, denn er fußt immerhin auf Siegen gegen einige Gegner, so zum Beispiel auch gegen Yol-Ghurmak, denen die Niederlage gegen die Maraskaner gar nicht schmeckte. Aber auch Allmacht Alst hatte im Spiel gegen Tuzak einen limbusschwarzen Tag. Der hohe Favorit unterliegt dem Aufsteiger von ganz unten. Kaum vorzustellen! Noch schwerer vorzustellen ist allerdings, daß Tuzak diesen Erfolg wiederholen kann - jetzt weiß man um die Qualitäten der Tuzaker.
Scheintod Schatodor:
Was gäbe es zu Scheintod Schatodor schon zu sagen? Nach wie vor ist Schatodor die statischste Mannschaft der Reiche und liefert immer noch die langweiligsten Begegnungen. Aber soll man es ihnen Krumm nehmen? Immerhin geht das Konzept auf: wer konsequent blockt, steigt nicht ab - nun ja, auf allerdings auch nicht!
Verglichen mit dem letzten Jahr hat sich Schatodor tatsächlich ein wenig offensiver gezeigt, die Torausbeute hat zumindest rasant zugenommen. Das aber könnte auch das Resultat kurzer Wachphasen gewesen sein, überwiegend stand die Zwergenriege wie eine Mauer vor dem eigenen Tor. Ein echtes Meisterstück allerdings war der Sieg über Yol-Ghurmak. Niemand hätte so ein Aufbäumen erwartet!
Eitrig Eslamsbrück:
Man kann Eslamsbrück keinen Mangel an Motivation vorwerfen, die Mannschaft hat es versucht und hat sich redlich bemüht - zumindest phasenweise! Immerhin gab es einige spannende Spiele gegen favorisierte Mannschaften, denen die Eslamsbrücker mächtig zusetzten. Trotzdem reichte es am Ende nur zu drei siegreichen Spielen - und das ist entschieden zu wenig, um in der Regionalliga spielen zu können!
Wenn es also nicht an der Motivation lag, kommt als Erklärung nur Unvermögen in Frage. Die Probleme sind ja aus dem letzten Jahr bereits bekannt. Also wird es der Regionalliga sicher gut tun, wenn Eslamsbrück das Feld räumt und nächstes Jahr in der BKK sein Glück sucht.
Anus Yalaiad:
Die Vorjahresvierten waren von der Mehrheit eigentlich als oronische Spitzenmannschaft gehandelt worden. Somit ist das schlechte Abschneiden mit dem drittletzten Platz für viele eine herbe Enttäuschung. angetrieben aber vielleicht auch durch die glückliche Entwicklung des Vorjahres, die der Qualität der Mannschaft nicht gerecht wird.
Anus wird im nächsten Jahr zeigen können, wo die Mannschaft nun tatsächlich einzuordnen ist, und Betreuer H. Orridion tut gut daran, seinen Spielern klare Worte mit auf den Weg zu geben. Unkonstantes Leistungen wie in dieser Saison kann sich eine aufstrebende Mannschaft nicht erlauben.
Quitslinga Quellensprung:
Es hat den Anschein, als sei Quitslinga zu einem Schattendasein verdammt. Die Mannschaft gehört sicherlich nicht zu den Stützen der Liga, doch Wille und Ausdauer sind da und im Ansatz auch die richtigen Ideen und der Spilwitz. Trotzdem ist der Mannschaft ein Erreichen der höheren Tabellenplätze nicht vergönnt. Dabei steckt sicherlich mehr in den Mannen Quellensprungs.
Mannschaftsführerin Gundula Stirnholm hat ihre Spieler gut im Griff. Sie hat es verstanden, die Mannschaft zu einigen Siegen über teils weitaus bessere Gruppierugen zu lotsen, nicht zuletzt auch den späteren Regionalmeister. Trotz des mäßigen Abschneidens bleibt die Fahcwelt hoffnungsfroh, Quellensprung bald in besseren Positionen zu erblicken!
Galottasaray Yol-Ghurmak:
"Galottasaray - wie tief bist Du gesunken?", das waren die Worte Bosper Fährenschnitts, des Betreuers der Mannschaft. Wahrlich, es ist schwer zu glauben, wie eine Mannschaft, die zuvor als einer der Favoriten betrachtet wurde, derart in die Knie gehen kann. Fünf Siege nur reichen gewißlich nicht für ein Bestehen in der Heptarchenliga - die mit diesem Abschneiden in weite, weite Ferne gerückt scheint!
Es ist schwer, die Gründe zu benennen. Angesichts der enormen Tordifferenz kann es am Sturm nicht gelegen haben, die Ausbeute war sehr gut! Es waren die vielen knappen Niederlagen, die dem Vorpreschen der Transysilier das Genick brachen. Kleine Unaufmerksamkeiten hier, zu wenig Kampfgeist da! Dazu die falschen Einschätzungen des Gegners. Da muß sich noch einiges tun, damit der Schlendrian wieder ausgetrieben wird!
Lattenrost Llanka:
So hat sich das letztjährige Formtief doch noch als ein solches bestätigt. Spötter hatten Lattanrost schon abgeschrieben und den starken Aufmarsch der relativ jungen Formation als Anfängerglück und billiges Strohfeuer ohne Bestand abgetan. Doch in der Spielzeit zeigten Sniel Wutz und seine Latten dem Spektatorium was echte Rostlatten sind!
Punktgleich mit den übrigen vier besten, sorgte die Tordifferenz für das Nachsehen, dennoch zeigt man sich in Oron hellauf zufrieden. Nicht nur, daß das Rennen um die Meisterschaft denkbar knapp ausfiel, auch hat sich Lattenrost als die beste oronische Mannschaft rehabilitiert, und darf demnach im nächsten Jahr wieder um den Dämonenpokal spielen - "Das ist ja auch viel wichtiger als die Meisterschaft", soll Stürmer Schwallo Corpola es auf den Punkt gebracht haben...
Tollwut Tarschoggyn:
Maraskaner sollte man nie unterschätzen, das wußte selbst Hal-Sprücherklopfer schon zu berichten, und das will schon was heißen! Trotzdem stellen die Immankreise mit Verwunderung fest, daß die Tarschoggyner offenbar zu noch mehr fähig sind, als man ihnen eh schon zugetraut hatte. Tollwut hatte am Ende die höheren Siege zu verbuchen und konnte dem rest der Liga die lange Nase zeigen.
Denkbar knapp mit nur sechs Punkten Vorsprung war das Ergebnis ausgefallen, doch das interessiert nun niemanden mehr: Meisterschaft ist Meisterschaft und bedeutet den Aufstieg in die Heptarchenliga. Ob Tollwut Tarschoggyn in der Heptarchenliga wird bestehen können ist ungewiß. Die Mannschaften der obersten Liga scheinen das anders zu sehen, aus Fachkreisen jedoch gibt es positive Stimmen, die Tarschoggyn sogar ein gutes Abschneiden zutrauen.
Vierkaisertod Dreieichen:
Zumindest ein Ziel hat Dreieichen erreichen können: besser zu sein, als Galottasaray Yol-Ghurmak. Daß dies nicht zwangsläufig auf große Ruhmestaten schließen läß, zeigt insbesondere die verquere zurückliegende Saison.
Die Anhänger von Vierkaisertod indes sind es schon längst gewohnt, ihre Mannschaft in einem steten Auf und Ab des Leistungsvermögens zu erblicken, so daß es ernsthaft niemanden verwundert, daß Dreieichen einmal mehr in der Tabellenmitte strauchelt. Mehr war diesmal allerdings auch nicht drin, betrachtet man einmal die Zahl der gesperrten und verletzten Spieler, mit denen die Formation die ganze Spielzeit über zu kämpfen hatte. In Unterzahl gewinnt es sich nun einmal nicht so leicht.
Erektio Elburum:
Erektio konnte sich im Vergleich zum letzten Jahr um zwei Plätze steigern, was sicherlich auch dem motivierenden Einfluß des Mannschaftsführers, Wollo Spermeninger, zu verdanken ist, der im Vorjahr zum Torschützenkönig aufgestiegen war und auch in dieser Spielzeit seinen Beitrag leistete.
Das erreichen der oberen Tabellenhälfte war sicherlich mit Arbeit verbunden. Die Ergebnisse blieben meist knapp - sowohl die Siege als auch die Niederlagen. Mit dem gezeigten Zusammenhalt in der Gruppe könnte Erektio auch noch besser abschneiden, wenn die Spielzüge noch ein wenig flüssiger kämen und an der technik noch etwas gefeilt werden w&uum;rde.
Rotfuß Jergan:
Mit dem dritten Platz zeigt Jergan, wofür der Name Rotfuß bekannt ist: Erfolg durhc Kampgeist. Tatsächlich hätte die besondere Konstellation dieser Spielzeit um einen Harn noch zu höheren Plätzen gereichen können, in Jergan ist man dennoch zufrieden, denn so oder so, ist dieses ergebnis allemal besser als das des Vorjahres und knüpft damit an alte Traditionen an.
Ein Aufstieg in die Heptarchenliga wird indes von denmeisten Spielern auch abgelehnt, da die zu erwartenden Niederlagen doch zu frustrierend sein d&uum;rften, auch wenn die Anhängerschar diesen gedanken sicherlich nicht teilt und sogar absichtliches Verlieren unterstellen. Tja, die Maraskaner - immer für Überraschungen gut!
Allmacht Alst:
Niemand hatte zu Beginn daran gezweifelt, daß Allmacht Alst als deutlich überlegener Gegner den sofortigen Wiederaufstieg und somit also auch die Meisterschaft packen würden. Doch auch Alst konnte sich nicht aus der Fünfer-Spitzengruppe absetzen und mußte ob einiger dummer Niederlagen auf das bessere Torverhältnis hoffen. Offensichtlich war die nervliche Belastung, die diese unangefochtene favoritenstellung mit sich bringt, streckenweise zu stark!
Der Alster Sturm arbeitete gut. Allen voran zeigte Bellana Grableger, wie man richtig einschädelt! 33 Punkte brachte alleine die Stürmerin auf's Konto und sicherte sich damit den Titel der Torschützenkönigin! Und doch fehlten am Ende 6 Punkte zur Tabellenführung - eine Entscheidung, wie sie knapper nicht ausfallen kann. Alst bleibt der Regionalliga erhalten, sehr zum Leidwesen der anderen Gegner, die ihrerseits einen Aufstieg damit vergessen können, als auch der Alster, die lieber wieder in der Heptarchenliga gespielt hätten...