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Ordensburg Vallusa

Kellerräume

Lageplan

Die Kellerräume sind in drei verschiedene Einheiten unterteilt. Zwei davon sind über den Treppenturm im vorderen Teil des Gebäudes zu betreten. Zunächst passiert man auf der Treppe den Niedergang zum linken Flügel, in dem ein Vorratskeller und ein Depot für nützliche Einsatzwerkzeuge untergebracht sind. Insbesondere für die arkanen Mitglieder gibt es hier außerdem einen Meditations- und einen Übungsraum. Folgt man der Treppe weiter abwärts gelangt man zu den Werkstätten, in denen viele der benötigten Utensilien, Gewänder, R¨stungsteile meist von Bediensteten gefertigt werden können. Die notwendigen Rohmaterialien sind in einem weiteren Materiallager untergebracht.
Der dritte Komplex befindet sich im hinteren linken Flügel und umfasst die alchmistischen Einrichtungen: Labors für Analysen und Experimente sowie ein Lagerraum in dem Ingredienzen und fertige Elixiere und Pülverchen gleichermaßen verwahrt werden. In diesem Lager, dass üblicherweise verschlossen ist, werden zwar auch einige heikle Substanzen und venerische Tinkturen verwahrt, hochgefährliche Reagenzien werden jedoch von der Archivarin im Geheimarchiv verwahrt.
Der alchimistische Trakt ist nur über eine Treppe aus dem ersten Stock zu erreichen, somit ist ein Zugriff auf gefährliche Substanzen für Unbefugte stark erschwert. Ortsfremden Personen dürften von der Treppe ohnehin nichts wissen. Die Schlüsselgewalt für die alchimistischen Räume hat neuerdings der zum Archivarsassistenten berufene Magister Marius Timerlan, der selbst oft die Einrichtungen in Anspruch nimmt.

Meisterinformationen:
Neben den drei bekannten Kellertrakten gibt es einen vierten, der den Ordensgeschwistern mit Ausnahme der Ordenshausleitung nebst der Großscholarin gänzlich unbekannt ist. Zwar ist den meisten Hausangehörigen klar, dass es ein geheimes Archiv geben muss, in dem die Archivarin unter anderem auch die besonders gefährlichen Tränke und Artefakte lagert, wie man aber hineingelangt, das weiß nicht einmal der Assistent. Nämliches gilt für das Invocarium. Der Name ist leicht irreführend, da hier natürlich nicht stets Dämonen beschworen werden. Paraphernalia und Hept- bzw. Pentagramme sind hier vorgefertigt.
Gänzlich unbekannt ist aber, dass neben dem Archiv (und der immerhin vermuteten Geheimbibliothek) in der Tiefe eine ganze Reihe von verborgenen Räumlichkeiten angelegt wurde. So gibt es eine Wendeltreppe, die den linken Flügel bis unters Dach durchzieht und Zugang zu den Kapitularsgemächern bietet. Gleich daneben befindet sich das Invocarium. Über einen Korridor gelangt man sowohl zum geheimen Fluchttunnel, der für äußerste Notälle erbaut, bislang aber noch nie benutzt wurde.
Zwischen dem Korridor und dem Geheimarchiv (mit der angeschlossenen Bibliothek) liegt ein verborgener Konferenzraum. Hier trifft sich das Großkapitel zu besonders delikaten Beratungen, deren Inhalt niemals nach außen dringen darf. Vom Korridor geht es schließlich noch zur Schatzkammer der Provinz. Und schließlich befindet sich hinter der Schatzkammer, in einem wahrlich gut versteckten Gelass das Geheimstarchiv der Burg, welches so geheimn ist, dass jederzeit nur zwei Personen davon Kenntnis haben: Der Kämmerer und die Archivarin.
Gerüchte besagen, dass in den Ordensburgen zudem jeweils eine Graue Pforte befindlich ist. Dies sollen danach gesicherte Pfade durch den nahen Limbus sein, über welche man - Kraft der Rohalsstäbe - in kürzester Zeit von einer zur anderen Burg gelangen kann. Das Wissen um die Funktion und Erschaffung dieser Pforten haben jedoch die ersten Großßmeister mit in ihre Gräber genommen. Tatsächlich aber existieren diese Grauen Pforten nicht, was offensichtlich ist, bedenkt man, dass Vallusa nicht von Beginn an Sitz der Ordensburg war. Seitens der Großmeister wird jedoch nichts unternommen, um dem Gerücht beizukommen - hat man doch so immerhin ein imaginäres Refugium.